Sabine Devieilhe, Sopran
Pauline Buet, Violoncello
David Violi, Klavier
Laurent Pelly, Regie
Halbszenisches Liedrezital
mit Liedern und Chansons von Josephine Baker, Edith Piaf, Francis Poulenc, Erik Satie, Stephen Sondheim u.a.
In der französischen Musiktradition sind Grenzgänge zwischen ernster und unterhaltsamer Musik viel üblicher als in Deutschland. Meister dieser Gratwanderungen waren Komponisten wie Francis Poulenc und Erik Satie. Aber auch im Hinblick auf die Chansons von Édith Piaf besagt das Etikett »Entertainment« so gut wie nichts. Sabine Devieilhe, die als berückende MozartInterpretin Weltruhm erlangte und zu den gefragtesten Sängerinnen ihres Fachs gehört, widmet sich in einem spannenden szenisch-musikalischen Projekt den genannten Musikern und beleuchtet mit Ausflügen zu Josephine Baker und Stephen Sondheim außerdem das Verhältnis zwischen französischer und US-amerikanischer Kultur. Der international erfolgreiche Theater- und Opernregisseur Laurent Pelly zeichnet sich für die szenische Umsetzung verantwortlich.
Thomas Quasthoff, Gesang
Rüdiger Baldauf, Trompete
Wolfgang Meyer, Gitarre
Sopran I, N.N.
Sopran II, Simone Schneider
Sopran III, Natasha Te Rupe Wilson
Stine Marie Fischer, Alt I
Maria Theresa Ullrich, Alt II
Benjamin Bruns, Tenor
Johannes Kammler, Bariton
David Steffens, Bass
Cornelius Meister, Musikalische Leitung
Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor und Kinderchor Stuttgart
Manuel Pujol, Einstudierung Staatsopernchor Stuttgart
Bernhard Moncado, Einstudierung Kinderchor
Mit Gustav Mahlers monumentaler Achter Sinfonie setzen Cornelius Meister und das Staatsorchester ihren Mahler- Zyklus fort und verleihen zusammen mit acht Gesangssolist* innen, dem Kinderchor sowie dem Staatsopernchor der Sinfoniekonzertreihe einen krönenden Abschluss. Kurz nach Fertigstellung der Partitur äußerte Mahler 1907: „Die Symphonie muss sein wie die Welt. Sie muss alles umfassen”. Dieses für Mahler zentrale Credo spiegelt sich in der Vielzahl an Formen und musikalischen Charakteren seiner Achten wider. Barocke Fugentechniken finden sich in ihr ebenso wie eine von Richard Wagner beeinflusste Klangsprache. Die beiden ersten und zu Lebzeiten einzigen Aufführungen wurden zu Mahlers größtem Triumph. Nach der Uraufführung 1910 äußerte Thomas Mann, dass sich in Mahler „der ernsteste und heiligste künstlerische Wille unserer Zeit” verkörpere.
Franz Schubert: Die schöne Müllerin op. 25, D 795
Julian Prégardien, Tenor
Daniel Heide, Klavier
Manuela Linshalm, Puppenspiel, Rezitation
Franz Schubert: Die schöne Müllerin D795
Gedichte von Wilhelm Müller und Felicitas Magdalena Pfaus "Sichtweisen der Müllerin"
Julian Pregardien, Tenor
Daniel Heide, Klavier
Manuela Linshalm, Puppenspielerin
Hans Werner Henze: Das Floß der Medusa
Kathrin Zukowski, La Mort
Georg Nigl, Jean-Charles
Jakob Diehl, Charon
Chor des Bayerischen Rundfunks
Max Hanft, Choreinstudierung
WDR Rundfunkchor
Paul Krämer, Alexander Lüken, Regina Sgier, Wolfgang Götz | Choreinstudierung
Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Ingo Metzmacher, Dirigent
Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg
Francis Poulenc: La voix humaine
Florian Boesch, Herzog Blaubart
Christel Loetzsch, Judith
Barbara Hannigan, La Femme
Orchester der Tiroler Festspiele Erl
Martin Rajna, Musikalische Leitung
Claus Guth, Regie
Monika Pormale, Bühnenbild
Anna Sofie Tuma, Kostüme
Michael Bauer, Licht
Yvonne Gebauer, Dramaturgie
Richard Strauss: Die Schweigsame Frau
Peter Rose, Sir Morosus
Iris Vermillion, seine Haushälterin
Samuel Hasselhorn, Barbier Schneidebart
Siyabonga Maqungo, Henry Morosus
Brenda Rae, Aminta, seine Gattin
Evelin Novak, Iostta
Rebecka Wallroth, Carlotta
Dionysios Avgerinos, Morbio
Manuel Winchhler, Vanuzzi
Friedrich Hamel, Farfallo
Christian Thielemann, Musikalische Leitung
Jan Philipp Gloger, Inszenierung
Ben Baur, Bühne
Justina Klimczyk, Kostüme
Dani Juris, Einstudierung Chor
Detlef Giese, Dramaturgie
Staatsopernchor
Staatskapelle Berlin
Georg Nigl, Bariton
Birgit Minichmayr, Sprecherin
Olga Pashchenko, Fortepiano & Klavier
Lieder von
Franz Schubert, Robert Schumann, Arnold Schönberg, Hanns Eisler,
Pascal Dusapin, Wolfgang Rihm und
Texte von Maria Lassnig
Franz Schubert: Messe Nr. 2 in G-Dur D 167
Juliane Banse, Sopran
Julian Prégardien, Tenor
Konrad Jarnot, Bariton
Officium-Ensemble / Pedro Teixeira
Marvão-Festival-Ensemble
Christoph Poppen, Leitung